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D’ni-Zahlen

Die D’ni nutzten wie wir heute ein Stellenwertsystem, allerdings nicht zur Basis 10 wie beim Dezimalsystem, sondern zur Basis 25. Das bedeutet, dass es 25 verschiedene Ziffern gibt, von 0 bis 24, und die 25 somit die erste zweistellige Zahl ist.

Die Grundform jeder Ziffer ist ein Quadrat, wobei die oberen und unteren Seiten meist etwas über die Eckpunkte hinausgeführt werden, während bei mehrstelligen Zahlen die vertikalen Linien miteinander verschmelzen. Der Inhalt des Quadrates entscheidet dann, um welche Ziffer es sich handelt, wobei hier noch mal eine Art Stellenwertsystem zur Basis 5 angewandt wird. Die 1er-Stellen werden durch 5 Grundformen gebildet: nichts, eine Gerade von oben nach unten, eine gebogene Linie an der linken Seite, eine eckige Linie an der linken Seite und eine L-förmige Linie in der rechten unteren Ecke. Die 5er-Stellen werden durch die gleichen 5 Grundformen geschrieben, nur jeweils um 90° nach links gedreht.

Ein Beispiel: Die Zahl 17 kann man in 3 5er und 2 1er aufteilen (17 = 3 ⋅ 5 + 2 ⋅ 1). Die Grundform für die 3 ist die eckige Linie am linken Rand: 3. Da es sich um die 5-er Stelle handelt, drehen wir diese Grundform um 90° nach links und erhalten: %. Die Grundform für die 2 ist die gebogene Linie am linken Rand: 2. Da es sich um die+ 1er-Stelle handelt, bleibt sie unverändert. Legen wir beide Formen übereinander ergibt sich: &. Entsprechend werden alle anderen Ziffern zwischen 0 und 24 gebildet:

0
0
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
7
8
8
9
9
)
10
!
11
@
12
£
13
$
14
%
15
^
16
&
17
*
18
(
19
[
20
]
21
{
22
}
23
\
24